• Geburtsgeschichten

    12 | Victoria, Krankenhausgeburt mit Wahlhebamme, Dammschnitt, Saugglockengeburt

    Victoria hat mit Anfang zwanzig eine Ausbildung zur Hebamme gemacht und danach für einige Zeit als Wochenbetthebamme in Berlin gearbeitet.

    Seit mehreren Jahren ist sie nun aber in einem anderen Beruf tätig.

    Für die Geburt ihrer Tochter in einem Wiener Krankenhaus stellt sie ein private Hebamme an, die sie bei der Geburt begleitet.

    Die Geburt beginnt in der Nacht und nach ein paar Stunden Wehenarbeit zu Hause vereinbart sie mit ihrer Hebamme ins Krankenhaus zu kommen, um sich mit dieser dort zu treffen.

    Im Krankenhaus entscheidet sich Victoria für eine PDA, da sie aufgrund des Schlagmangels schon sehr erschöpft ist.

    Durch die Entspannung der PDA geht die Geburt gut voran und die Presswehen setzen ein.

    Obwohl ihre Tochter schon fast da ist, fehlt der letzte Ruck und Victoria bekommt von der Hebamme einen Dammschnitt gesetzt und ihre Tochter wird per Saugglocke geholt.

    Die Kleine ist glücklicher Weise sofort superfit und hat weder eine Beule noch Schmerzen von der Saugglocke.

    Das Stillen klappt zunächst sehr gut, doch da ihre Tochter nur langsam an Gewicht zunimmt, lässt sich Victoria vom Kinderarzt dazu überreden auf Flaschennahrung umzustellen.

    11 | Josephine Lorenzon, Sternenkindgeburt, 2 Hausgeburten, Plötzlicher Kindstod im Mutterleib

    Josephine und ihr Freund waren noch nicht lange zusammen, als sie unerwartet schwanger wurde. Trotz anfänglicher Unsicherheiten, war die Vorfreude auf das gemeinsame Kind groß.

    Zwischen Weihnachten und Silvester fahren die beiden nach Italien, um dort mit der Familie von Josephines Freund ins neue Jahr zu feiern. Zwischen den Jahren merkt Josephine, dass etwas nicht stimmt. Ihr Baby bewegt sich nicht mehr und sie hat ein komisches Gefühl.

    Erst schiebt sie es auf den Stress des Reisens und der Feiertage, doch schließlich fährt sie doch mit ihrem Freund und dessen Vater in ein Krankenhaus.

    Zwar spricht sie zu der Zeit kaum Italienisch, doch sie versteht die Worte des Arztes, der einen Ultraschall macht und keinen Herzschlag finden kann. Ihr Baby ist im Mutterleib verstorben.

    Noch am selben Tag fliegen Josephine und ihr Freund zurück nach Deutschland, wo sie einige Tage später ihre tote Tochter zur Welt bringt.

    Der Schmerz und die Trauer sind in den folgenden Wochen und Monaten unendlich und Josephine hat Tage, an denen sie es kaum aus dem Bett schafft.

    Eine Freundin fragt sie, was sie tun würde, wenn es kein wenn und aber gäbe und Josephine antwortet spontan: „Alleine nach Bali fliegen“ und macht den Trip dann tatsächlich.

    Auf Bali kennt niemand ihre Geschichte und mit viel Yoga und Meditation findet Josephine zurück zu sich selber und fliegt mit der Klarheit zurück nach Deutschland, dass sie auf jeden Fall mit ihrem Partner Kinder haben möchte.

    Josephines nächste Schwangerschaft verläuft ohne jegliche Komplikationen und sie bringt einen gesunden Jungen zu Hause zur Welt.

    Ihre dritte Schwangerschaft ist geprägt von Corona, aber auch diesmal läuft alles reibungslos und Josephine gebärt ihr drittes Kind und ihre zweite Tochter.

    10 | Emma Geburt im 1. Corona Lockdown, hoher Blutverlust, Eiseninfusion

    Emma hatte eine unkomplizierte Schwangerschaft und eine recht schnelle erste Geburt.


    Kurz vor dem Geburtstermin hatte der erste Corona Lockdown begonnen und sie und ihr Partner mussten auch unter der Geburt Maske tragen, was Emma als wenig störend empfand.


    Emmas Partner, der frische gebackene Papa, musste das Krankenhaus kurz nach der Geburt verlassen und durfte auch in den nächsten Tagen nicht zu Besuch kommen.


    Emma hatte aus nicht geklärten Gründen unter der Geburt eine größere Menge Blut verloren und ihr wurde zu einer Bluttransfusion geraten, was sie jedoch ablehnte.


    Stattdessen wurden ihr Eiseninfusionen verabreicht, um ihren Eisenwerk im Blut wieder zu stabilisieren.


    Informationen zum Eisenwert in der Schwangerschaft gibt es hier.

    10 | Emma Geburt im 1. Corona Lockdown, hoher Blutverlust, Eiseninfusion

    Emma hatte eine unkomplizierte Schwangerschaft und eine recht schnelle erste Geburt.


    Kurz vor dem Geburtstermin hatte der erste Corona Lockdown begonnen und sie und ihr Partner mussten auch unter der Geburt Maske tragen, was Emma als wenig störend empfand.


    Emmas Partner, der frische gebackene Papa, musste das Krankenhaus kurz nach der Geburt verlassen und durfte auch in den nächsten Tagen nicht zu Besuch kommen.


    Emma hatte aus nicht geklärten Gründen unter der Geburt eine größere Menge Blut verloren und ihr wurde zu einer Bluttransfusion geraten, was sie jedoch ablehnte.


    Stattdessen wurden ihr Eiseninfusionen verabreicht, um ihren Eisenwerk im Blut wieder zu stabilisieren.


    Informationen zum Eisenwert in der Schwangerschaft gibt es hier.

    09 | Lisa Bavosa PCOS 2 Krankenhausgeburten 1 Hausgeburt

    Lisa Bavosa bekam mit 16 Jahren die Diagnose PCOS und ihr behandelnder Arzt meinte, sie würde nie eigene Kinder bekommen können.

    Die Freude war umso größer, als sie mit 18 unerwartet schwanger wurde. Lisa und ihr Mann hatten das Gefühl, einen Sechser im Lotto gewonnen zu haben und gingen nicht davon aus, dass sich ihr Glück wiederholen würde.
    Sie lagen falsch. Lisa wurde noch ein zweites mal unerwartet schwanger und danach dann noch einmal geplant.
    Lisas ersten beiden Kinder kamen im Krankenhaus zur Welt, ihre jüngstes Kind dann im Kreise der Großfamilie zu Hause.
    Lisa arbeitet als Doula, Geburtsfotografin und Kursleiterin in dem von ihr gegründeten Familien Kurs Zentrum in Bad Windsheim. Zudem begleitet sie als Mentorin (werdende) Mütter, die sich selbstständig machen wollen.
    Mehr Informationen zu Lisas Familien Zentrum gibt’s hier und Infos über ihre Arbeit als Geburtsphotografin findest du hier.
    Instagram: @erfolg.trotz.familie