Diese Folge gibt es auch als YouTube Video zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=Fk0Dq7PuvpI
Anando ist Anfang zwanzig und im vierten Monat schwanger, als sie mir ihrem Freund nach Indien aufbricht, um in einem Ashram Meditation zu erlernen.
Im zweiten Trimester erkrankt sie in Indien an Hepatitis, übersteht die Krankheit jedoch gut und ist für die Geburt wieder topfit.
Im Ashram lernt Anando eine amerikanische Hebamme kennen, die sie bei der Geburt begleitet.
Zur Vorbereitung liest sie das Buch Spiritual Midwivery von Ina May Gaskin und die Bücher von Frederik Leboyer.
Da die Verhältnisse im Ashram sehr einfach sind, mieten Anando und ihr Freund sich ein Zimmer in einem Steinhaus, das fließend warmes Wasser hat.
Die Geburt geht recht schnell und verläuft ohne Komplikationen und Anando ist euphorisch von dieser “orgasmischen Erfahrung”, wie sie es nennt.
Mehr über Anando und ihre Arbeit erfährst du hier: https://hara-awareness.de/de/
Katrin wird beim ersten Versuch schwanger und obwohl leise Zweifel da sind, ob es nicht noch ein bisschen früh für ein Kind ist, freuen sie und ihr Mann sich sehr.
Kurz nachdem die Schwangerschaft auch vom Arzt bestätigt wird, fahren die beiden zum Campen in den Spreewald. Auf dem Campingplatz hat Katrin dann einen Abgang.
Der Verlust der Schwangerschaft macht Katrin zwar traurig, gleichzeitig ist sie aber auch fasziniert von der Weisheit ihres Körpers und ist dankbar dafür, dass die nicht lebensfähige Schwangerschaft von alleine erkannt und unterbrochen hat.
Einige Monate später ist sie erneut schwanger und die Schwangerschaft bleibt bestehen.
Katrin und ihr Mann entscheiden sich dazu, für die Geburt ins Geburtshaus zu gehen.
Zum Ende der Schwangerschaft will Katrin einfach nur noch, dass das Kind kommt. Sie geht einige Tage über den errechneten Termin, aber dann fangen endlich die Wehen an.
Ihr Sohn kommt gesund zur Welt, doch Katrins Placenta löst sich nicht von alleine und sie verliert viel Blut, weshalb die Hebamme den Notarzt ruft.
Katrin bleibt dank Hypnobirthing die ganze Zeit über ganz ruhig, was die Sanitäter etwas verblüfft.
Auf dem Weg ins Krankenhaus macht sie eine sehr unangenehme Erfahrung mit dem Notarzt, die ihr nach der Geburt noch einige Zeit zu schaffen macht.
Katrins Placenta wird operativ entfernt und nach einigen Stunden kommen ihr Mann und Sohn zu ihr ins Krankenhaus, wo sie einige Tage bleiben. Danach verbringen sie noch eine Nacht als Familie im Geburtshaus, bevor sie ihren kleinen Sohn mit nach Hause nehmen.
Auf ihre erste Geburt bereitet sich Elli nicht im Detail vor, da sie einfach drauf vertraut, dass schon alles gut gehen wird.
Ihr Kind kommt per Sectio zur Welt, womit sie lange Zeit zu kämpfen hat.
Auf die nächste Geburt bereitet sie sich intensiv vor. Diesmal soll alles anders werden und sie schreibt einen detaillierten Geburtsplan.
Da die Herztöne ihres Kindes unter der Geburt immer wieder stark abfallen und sich nicht gut erholen, kommt es wieder zu einem Kaiserschnitt.
Doch Elli kann durchsetzen, dass sie nicht unter Vollnarkose ist, sondern noch schnell eine Spinalanästhesie bekommt und dass ihr Kind ihr schnellstmöglich auf die Brust gelegt wird.
Im Gegensatz zur ersten Geburt empfindet sie die zweite nicht als traumatisch.
Ellis Arbeit findest du hier oder auf Instagram.
Marias Mann ist fast 30 Jahre älter als sie und hat schon drei erwachsene Kinder, als die beiden sich kennenlernen. Für Maria steht fest, dass sie eigenen Kinder will und ihr Mann hat auch nichts dagegen weitere Kinder zu kriegen.
Als Maria nicht gleich beim ersten Versuch schwanger wird, ist sie etwas enttäuscht, muss aber nicht lange warten, da sie im nächsten Zyklus schwanger wird.
Die Schwangerschaft verläuft weitgehend problemlos, nur hat sie, wie auch in den folgenden Schwangerschaften mit dem Vena-Cava-Syndrom zu kämpfen und fällt schnell in Ohnmacht, wenn sie zu lange auf dem Rücken liegt.
Maria und ihr Mann leben während der ersten Schwangerschaft in Holland und Maria wird ausschließlich von Hebammen betreut.
Die Geburt ist als Hausgeburt geplant, doch Maria hat Mekonium im Fruchtwasser und muss daraufhin uns Krankenhaus verlegt werden.
Ihr Sohn kommt wenige Minuten, nachdem sie im Krankenhaus ankommt zur Welt. Die Geburt hat insgesamt nur fünf Stunden gedauert.
Zwischen der ersten und zweiten Schwangerschaft hat Maria einen frühen Schwangerschaftsverlust.
Ihr zweiter Sohn kommt in einem deutschen Provinzkrankenhaus zur Welt. Wieder geht die Geburt sehr schnell, diesmal sind es nur vier Stunden.
Ihre Tochter kommt zwei Jahre später im selben Krankenhaus zur Welt, in nur drei Stunden.
Maria hat ein wunderschönes Journal für nach der Schwangerschaft entworfen. Dieses findest du hier.
Marias Instagram findest du hier.
Denise und ihr Partner hatten einen Kinderwunsch, weshalb die Schwangerschaft keine große Überraschung war.
Was jedoch überraschend war, waren die zwei Punkte, die auf dem ersten Ultraschall sichtbar waren: Denise sollte Zwillinge bekommen!
Im ersten Trimester hatte Denise mit extremer Übelkeit zu kämpfen, musste sich häufig übergeben und kein Hausmittelchen sollte helfen.
Glücklicher Weise legte sich die Übelkeit nach den ersten drei Monaten und Denise konnte ihre Schwangerschaft recht beschwerdefrei verbringen.
Gemeinsam mit ihrer Ärztin und einer Hebamme trafen Denise und ihr Partner die Entscheidung, dass die Zwillinge per geplantem Kaiserschnitt zur Welt kommen sollten.
Die Tage und vor allem die letzten Stunden vor dem OP Termin war Denise sehr aufgeregt.
Der Kaiserschnitt verlief reibungslos und sehr schnell. Die Stimmung im OP, so beschreibt es Denise, erschien ihr „sportlich“. Das Team war energetisch und routiniert und leider nicht ganz so besinnlich oder einfühlsam, wie sie es sich für die Geburt ihrer Kinder gewünscht hätte.