• Geburtsgeschichten

    21 | Silvia, 3 geplante Kaiserschnitte, insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetis, Placenta Praevia

    Silvia wurde mit 21 Jahren zum ersten mal schwanger und ging sehr unbedarft an das Thema Schwangerschaft und Geburt ran.

    In den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft hatte sie mit starker Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen und musste deshalb sogar stationär behandelt werden.

    Während eines Vorsorgetermins im Krankenhaus wurde Silvias Becken vermessen und als eher klein eingestuft, woraufhin ihr zu einem Kaiserschnitt geraten wurde.

    Ihr erster Sohn kam also in der 40 SSW per Sectio zur Welt.

    Die zweite Schwangerschaft war ungeplant, aber doch sehr willkommen und verlief, im Gegensatz zur ersten, komplett beschwerdefrei.

    Auch Silvias zweiter Sohn kam per Kaiserschnitt zur Welt.

    Dreizehn Jahre später und mittlerweile in einer neuen Partnerschaft, wurde Silvia wieder schwanger, obwohl eine Frauenärztin ihr schon gesagt hatte, das dies in ihrem Alter nicht mehr möglich sei.

    Silvia und ihr Partner hatten sich zwar ein gemeinsames Kind gewünscht, hatten sich aber auch schon damit abgefunden, dass es vielleicht nicht mehr klappt.

    Für Silvia stand fest, dass sie nur bis zu ihrem 38. Geburtstag versuchen würde schwanger zu werden.

    Vier Tage vor ihrem 38. Geburtstag hielt sie dann den positiven Schwangerschaftstest in den Händen.

    Silvias letzte Schwangerschaft war geplagt von vielen Ängsten und Komplikationen. Blutungen, Symphysenverschiebung und insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetis – nichts blieb ihr erspart und das während der Pandemie.

    Obwohl sie die Routine des Kaiserschnittes schon kannte, machte sie sich im Vorfeld viele Sorgen und am Tag der Geburt ihres dritten Sohnes kam es dann erneut zu Komplikationen.

    Ihre Placenta war mit dem Gebärmutterhals verwachsen (Placenta Praevia Accreta) und lies sich nur schwer lösen, was dazu führte, dass Silvia viel Blut verlor und unter Vollnarkose notoperiert werden musste.

    Durch den hohen Blutverlust war sie sehr geschwächt und kann sich nur schemenhaft an die ersten drei Wochen mit ihrem Baby erinnern.

    Dem Baby ging es zum Glück gut und er hatte keinen erhöhten Blutzuckerwert und auch Silvia ging es dank der Unterstützung ihrer Frauenärztin körperlich, wie auch seelisch nach einigen Wochen wieder besser.

    21 | Silvia, 3 geplante Kaiserschnitte, insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetis, Placenta Praevia

    Silvia wurde mit 21 Jahren zum ersten mal schwanger und ging sehr unbedarft an das Thema Schwangerschaft und Geburt ran.

    In den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft hatte sie mit starker Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen und musste deshalb sogar stationär behandelt werden.

    Während eines Vorsorgetermins im Krankenhaus wurde Silvias Becken vermessen und als eher klein eingestuft, woraufhin ihr zu einem Kaiserschnitt geraten wurde.

    Ihr erster Sohn kam also in der 40 SSW per Sectio zur Welt.

    Die zweite Schwangerschaft war ungeplant, aber doch sehr willkommen und verlief, im Gegensatz zur ersten, komplett beschwerdefrei.

    Auch Silvias zweiter Sohn kam per Kaiserschnitt zur Welt.

    Dreizehn Jahre später und mittlerweile in einer neuen Partnerschaft, wurde Silvia wieder schwanger, obwohl eine Frauenärztin ihr schon gesagt hatte, das dies in ihrem Alter nicht mehr möglich sei.

    Silvia und ihr Partner hatten sich zwar ein gemeinsames Kind gewünscht, hatten sich aber auch schon damit abgefunden, dass es vielleicht nichts mehr wird.

    Für Silvia stand fest, dass sie nur bis zu ihrem 38. Geburtstag versuchen würde schwanger zu werden.

    Vier Tage vor ihrem 38. Geburtstag hielt sie dann den positiven Schwangerschaftstest in den Händen.

    Silvias letzte Schwangerschaft war geplagt von vielen Ängsten und Komplikationen. Blutungen, Symphysenverschiebung und insulinpflichtige Schwangerschaftsdiabetis – nichts blieb ihr erspart und das während der Pandemie.

    Obwohl sie die Routine des Kaiserschnittes schon kannte, machte sie sich im Vorfeld viele Sorgen und am Tag der Geburt ihres dritten Sohnes kam es dann erneut zu Komplikationen.

    Ihre Placenta war mit dem Gebärmutterhals verwachsen (Placenta Praevia Accreta) und lies sich nur schwer lösen, was dazu führte, dass Silvia viel Blut verlor und unter Vollnarkose notoperiert werden musste.

    Durch den hohen Blutverlust war sie sehr geschwächt und kann sich nur schemenhaft an die ersten drei Wochen mit ihrem Baby erinnern.

    Dem Baby ging es zum Glück gut und er hatte keinen erhöhten Blutzuckerwert und auch Silvia ging es dank der Unterstützung ihrer Frauenärztin körperlich, wie auch seelisch nach einigen Wochen wieder besser.

    20 | Barbara, Hausgeburt, Schwangerschaft nach Abort, Verdacht auf Plazenta Vasa Praevia

    Barbaras erste Schwangerschaft endet nach nur wenigen Wochen in einem Abort, doch einige Zeit später wird sie nochmals schwanger und die Schwangerschaft bleibt bestehen.

    Barbara wünscht sich eine Hausgeburt, doch findet zunächst keine Hebamme, die zu ihrem errechneten Geburtstermin Zeit hat. Als sie sich fast schon mit dem Gedanken abgefunden hat, im Krankenhaus zu entbinden, stellt eine Freundin den Kontakt zu einer Hebamme her, die doch Zeit.

    Während der Schwangerschaft besteht zeitweise der Verdacht auf Plazenta Vasa Praevia, welche bei Mutter und Kind starke Blutungen hervorheben kann und somit ein Ausschlusskriterium für eine Hausgeburt ist.

    Der Verdacht verhärtet sich jedoch nicht und der Hausgeburt steht nichts im Wege.

    Als Yogalehrerin und Somatic Coach ist Barbara während ihrer gesamten Schwangerschaft sehr aktiv, was ihr hilft, sich körperlich und mental auf die Geburt vorzubereiten.

    Ihre Tochter kommt kurz vor dem ersten Corona-Lockdown wie geplant zu Hause und ohne Komplikationen zur Welt.

    Mehr über Barbaras Arbeit als Somatic Coach und Yogalehrerin findest du auf ihrer Webseite und bei Instagram.

    18 | Barbara – Beckenendlage, Kaiserschnitt, 3 verschiedene Geburtstermine

    www.geburtsgeschichten-podcast.de

    @geburts_geschichten

    Die ersten Wochen nach dem positiven Schwangerschaftstest waren für Barbara ein auf und ab der Gefühle, da sie zunächst nicht wusste, von wem sie schwanger ist. Erst ein pränataler DNA-Test schaffte Klarheit.

    Während der Schwangerschaft zog Barbara von Österreich nach Norddeutschland zu ihrem Partner und Kindesvater, was dazu führte, dass sie in beiden Ländern Schwangerschaftsuntersuchungen hatte und da sie sich über den ersten Tag ihrer letzten Periode, der zur Berechnung des Geburtstermins herangezogen wird, nicht mehr ganz sicher war, wurden ihr schließlich drei unterschiedliche Geburtstermine genannt.

    Barbara hatte zunächst vor, ihr Kind zu Hause mit möglichst wenig Intervention von Außen zu gebären, doch gegen Ende der Schwangerschaft stellte sich heraus, dass ihr Kind in Beckenendlage war und sie daher in eine Klinik musste.

    Nicht weit von ihrem Wohnort entfernt, aber über die Grenze nach Dänemark, fand sie eine Klinik, die auf vaginale Beckenendlagengeburten spezialisiert ist und nachdem sie das ok der deutschen Krankenkasse hatte, beschloss sie sich dort zu gebären.

    Da die Wehen aber nicht spontan einsetzten, kam ihr Sohn schlussendlich per Kaiserschnitt zur Welt.

    Folgende Ressourcen haben Barbara geholfen, sich auf die Geburt ihres Kindes vorzubereiten:

    Maya

    Die friedliche Geburt

    Spinning Babies

    18 | Barbara – Beckenendlage, Kaiserschnitt, 3 verschiedene Geburtstermine

    www.geburtsgeschichten-podcast.de

    @geburts_geschichten

    Die ersten Wochen nach dem positiven Schwangerschaftstest waren für Barbara ein auf und ab der Gefühle, da sie zunächst nicht wusste, von wem sie schwanger ist. Erst ein pränataler DNA-Test schaffte Klarheit.

    Während der Schwangerschaft zog Barbara von Österreich nach Norddeutschland zu ihrem Partner und Kindesvater, was dazu führte, dass sie in beiden Ländern Schwangerschaftsuntersuchungen hatte und da sie sich über den ersten Tag ihrer letzten Periode, der zur Berechnung des Geburtstermins herangezogen wird, nicht mehr ganz sicher war, wurden ihr schließlich drei unterschiedliche Geburtstermine genannt.

    Barbara hatte zunächst vor, ihr Kind zu Hause mit möglichst wenig Intervention von Außen zu gebären, doch gegen Ende der Schwangerschaft stellte sich heraus, dass ihr Kind in Beckenendlage war und sie daher in eine Klinik musste.

    Nicht weit von ihrem Wohnort entfernt, aber über die Grenze nach Dänemark, fand sie eine Klinik, die auf vaginale Beckenendlagengeburten spezialisiert ist und nachdem sie das ok der deutschen Krankenkasse hatte, beschloss sie sich dort zu gebären.

    Da die Wehen aber nicht spontan einsetzten, kam ihr Sohn schlussendlich per Kaiserschnitt zur Welt.

    Folgende Ressourcen haben Barbara geholfen, sich auf die Geburt ihres Kindes vorzubereiten:

    Maya

    Die friedliche Geburt

    Spinning Babies