• Geburtsgeschichten

    43 | Louise – 2 Geburten, Geburtshaus, Hausgeburt, ungeplante Alleingeburt, frühzeitige Wehen

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    Louise und ihr Mann sind auf Weltreise, als sie merken, dass sie ein Kind erwarten.

    Da Louise von Beruf Hebamme ist, bleibt sie ganz entspannt und die beiden setzen ihre Reise erstmal fort.

    In der 14. Schwangerschaftswoche geht sie in Jakarta zum ersten Mal zum Ultraschall zu einem Arzt.

    Schon in der 20. Woche hat Louise immer wieder Wehen und auch kann sie ertasten, dass ihr Muttermund schon leicht geöffnet ist.

    Sie bleibt einige Tage im Bett liegen und gönnt sich ganz viel Ruhe und die Wehen hören tatsächlich auf und der Muttermund schließt sich wieder, sodass sie in der 26. Schwangerschaftswoche den Langstreckenflug nach Hause antreten kann.

    Ihr erstes Kind kommt im Geburtshaus zur Welt.

    Die zweite Geburt planen Louise und ihr Mann als Hausgeburt mit der Unterstützung einer Hebammenkollegin.

    Als die Geburt beginnt, sind die Wehen sehr unregelmäßig und Louise denkt, dass sie noch Zeit hat.

    Trotzdem informiert sie die Hebamme, die sich daraufhin auf den Weg macht.

    Doch das Kind kommt zuhause im Wohnzimmer zur Welt, bevor die Hebamme eintrifft.

    42 | Marie, 3 vaginale Geburten, spontane Zwillingsgeburt, Rizinusöl, PDA

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    Marie wird auf einer längeren Reise schwanger und sie und ihr Partner sind sich zunächst unsicher, ob sie bereit sind für ein Kind.

    Sie entscheiden sich letztlich für das Kind und sind sehr glücklich mit der Entscheidung.

    Marie ist in der ersten Schwangerschaft erst Anfang zwanzig und ist im Freundeskreis die erste, die ein Kind kriegt.

    Sie und ihr Partner besuchen einen Geburtsvorbereitungskurs und Marie recherchiert im Internet zum Thema Geburt, was sie rückblickend nicht besonders hilfreich fand.

    Nach 10h Wehen entscheidet Marie sich für eine PDA, die es ihr erlaubt zwei Stunden zu schlafen, was ihr die Kraft gibt im Anschluß ihre erste Tochter vaginal zu gebären.

    Acht Jahre später und mittlerweile mit einem neuen Partner ist Marie wieder schwanger – diesmal mit Zwillingen.

    Sie ist fest entschlossen, die Zwillinge vaginal zur Welt zu bringen und findet in der Havelhöhe in Berlin Ärzte und Hebammen, die sie in diesem Wunsch begleiten und bestärken.

    In der 40. Schwangerschaftswoche bekommt sie im Krankenhaus einen Rizinusöl-Cocktail, der die Wehen in Gang bringt und nach nicht mal zwei Stunden sind die Zwillinge da.

    Marie schafft es nicht mal mehr bis in den Kreissaal, sondern bringt ihre Töchter im Zimmer auf der Station mit Hilfe einer Hebamme zur Welt.

    41 | Janine – Vaginale Geburt im Geburtshaus, Wassergeburt, Hypnobirthing, Rhesusfaktor Negativ

    Janine und ihr Mann sind geplant schwanger geworden und hatten das Glück, dass es gleich beim ersten Versuch geklappt hat.

    Gleich zu Beginn der Schwangerschaft setzt Übelkeit ein, die bis zur Geburt anhält. Zudem ist Janine von weiteren Beschwerden, wie Rückenschmerzen und Sodbrennen geplagt und sie empfindet die Schwangerschaft als nicht so rosig, wie sie sich das vorgestellt hätte.

    Für Janine und ihren Mann steht von Anfang an fest, dass ihr Kind im Geburtshaus zur Welt kommen soll.

    Am Ende der 37. Woche hat Janine einen Blasensprung und hat kurzzeitig Sorge, dass sie nicht im Geburtshaus gebären kann, aber die Hebammen geben ihr grünes Licht.

    Die Geburt verläuft recht zügig und Janine benutzt Hypnobirthing. 

    Ihre Tochter kommt im Geburtspool mit nur einer Presswehe aus ihr herausgeschossen.

    Mehr über Janine und ihre Hypnobirthingkurse erfährst du hier: @das.wunder.der.geburt

    40 | Nina – 3 vaginale Geburten, 1 Krankenhausgeburt, 2 Hausgeburten

    Nina weiß schon mit 18 Jahren, dass sie gerne Mutter werden möchte.

    Mit Ende zwanig lernt sie ihren Mann kenne und die beiden beschließen sehr schnell zusammen Eltern zu werden.

    Doch bevor sie schwanger wird, möchte Nina gerne heiraten, also legen die beiden ein Hochzeitsdatum fest.

    Kurze Zeit vor der Hochzeit fährt Nina auf ein Meditations-Retreat und dort stellt sie fest, dass der Wunsch Mutter zu werden so groß ist, dass sie gar nicht mehr bis nach der Hochzeit warten möchte.

    Und tatsächlich wird sie kurz nach dem Retreat und noch vor der Trauung schwanger.

    Nina und ihr Mann besuchen gemeinsam einen Geburtsvorbereitungskurs, bei dem sie einige Paare kennenlernen, die eine Hausgeburt planen.

    Nina ist von dem Thema fasziniert, doch da sie und ihr Mann in einer sehr kleinen Wohnung wohnen, beschließen sie doch wie geplant zur Geburt ins Krankenhaus zu gehen.

    Dort kommt ihr erster Sohn ohne Komplikationen gesund zur Welt.

    Obwohl Nina sich ein zweites Kind wünscht, ist sie überfordert, als sie kurz nach dem ersten Geburtstag ihres Kindes wieder schwanger ist.

    Sie hat einfach Angst, zwei kleinen Kindern nicht gerecht zu werden.

    Die zweite Geburt planen Nina und ihr Mann zu Hause und Nina wünscht sich eine ältere, mütterliche Hebamme. Sie findet eine, aber die Chemie stimmt nicht und letztendlich entscheidet sie sich für die jüngere Kollegin der Hebamme.

    Die zweite Geburt fängt mit einem Blasensprung beim Mittagsschlaf an und drei Stunden später ist der zweite Sohn schon da.

    Für das dritte Kind wollen sich Nina und ihr Mann eigentlich mehr Zeit lassen, aber wieder nach etwas mehr als einem Jahr ist Nina schwanger.

    Der dritte Sohn kommt zu Hause zur Welt. Obwohl die Geburt sich über den ganzen Tag hinweg zieht, ist die Austreibungsphase dann doch so schnell, dass das Kind vor der Hebamme da ist.

    ***
    Die Podcasts, die im Intro erwähnt werden sind:

    Vorstellungskraft Podcast von Elena.
    Women Fiercly Rooted von Eva Teja.

    39 | Johanna – Vaginale Krankenhaus Geburt, Vorzeitiger Blasensprung, PDA

    Johanna ist Tierärztin und musste daher sofort als sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr, in den vorzeitigen Mutterschutz, da das Arbeiten mit großen Tieren gefährlich sein kann.

    Obwohl sie dadurch sehr viel Zeit hatte, sich auf die Geburt vorzubereiten, kommt natürlich alles anders als geplant.

    Einen Tag vor vollendeter 36. Schwangerschaftswoche hat sie einen vorzeitigen Blasensprung und kann daher nicht in ihr Wunschkrankenhaus, in das auch ihre Beleghebamme hätte mitkommen sollen, sondern muss in ein größeres Krankenhaus mit einer Intensivstation für Neugeborene.

    Ihr Sohn kommt gesund am Silvesterabend zur Welt und die frischgebackene Familie kann aus dem Krankenhausfenster das Feuerwerk anschauen.