• Geburtsgeschichten

    25 | Stephi – VBAC, Stille Geburt, Hyperemesis

    ***TRIGGER WARNUNG***

    In dieser Folge wird eine stille Geburt in der 9. SSW beschrieben.

    An ihre erste Schwangerschaft und Geburt geht Stephi recht unbedarft ran.

    Sie ist gelernte Kinderkrankenschwester und vertraut darauf, dass die Ärzte und Hebammen im Krankenhaus sie sicher durch die Geburt begleiten werden.

    Ihre erste Tochter bringt sie vaginal zur Welt; während der Geburt wird ihr ein Dammschnitt gesetzt und eine Saugglocke verwendet.

    In ihrer zweiten Schwangerschaft leidet Stephi, wie in allen ihren Schwangerschaften unter extremer Übelkeit, der sogenannten Hyperemesis und muss einige Tage stationär im Krankenhaus deswegen behandelt werden.

    Zudem leidet sie in der zweiten Schwangerschaft und permanenten Angstzuständen und macht sich viel Sorgen um ihr Kind.

    Als sie ihre Ängste mit einer Ärztin bespricht, einigen sie sich darauf, dass Stephi in der 38. Schwangerschaftswoche eingeleitet wird.

    Der Einleitung mit Gel, folgt ein Wehenmittel und eine PDA und schlussendlich kommt ihr Sohn per Kaiserschnitt zur Welt.

    Weil Stephi im OP Panik bekommt, nachdem eine Ärztin ihr unangekündigt mit einer Pinzette in den Bauch piepst und Stephi denkt, sie wird schon aufgeschnitten, bevor die PDA wirkt, bekommt sie eine Vollnarkose.

    Erst nach dieser Erfahrung versteht Stephi, warum ihre beste Freundin Elli nach ihrer Kaiserschnittgeburt so gelitten hat. Elli gibt Stephi Trost und die beiden entwickeln zusammen eine Online Platform und einen Leitfaden für andere Frauen, um sich auf eine selbstbestimmte und sanfte Geburt nach einem Kaiserschnitt vorzubereiten.

    Stephis dritte Schwangerschaft hält nur 9 Wochen an. Schon vor dem Ultraschall spürt sie, dass etwas nicht stimmt und ist daher vorbereitet, als kein Herzschlag zu sehen ist.

    Sie entscheidet sich dazu, den Fötus im Krankenhaus zu gebären, den Fötus dann aber mit nach Hause zu nehmen, wo sie zusammen mit ihren Kindern und ihrem Mann eine kleine Beerdigung in einem Blumentopf im Wohnzimmer abhält und ihre älteste Tochter dem Sternenkind einen Namen gibt.

    Kurz nach ihrem Schwangerschaftsverlust wird Stephi wieder schwanger und diesmal bleibt die Schwangerschaft bestehen.

    Ihre zweite Tochter kommt genau ein Jahr, nachdem das Herz von ihrem Sternenkind aufgehört hat zu schlagen zur Welt.

    Stephi verwendet unter der Geburt ein TENS Gerät, um den körperlichen Schmerz zu verarbeiten und ihre Tochter kommt sehr schnell zur Welt.

    Mehr zu Stephis Arbeit findest du auf @kaiserschnittmamis.

    34 | Alexandra – Kinderwunsch, PCO, Clomifen, Kaiserschnitt, Baby Blues

    Alexandra hat mit Anfang zwanzig einen Kinderwunsch, der nicht gleich erfüllt wird.

    Aufgrund von PCO hat sie nur selten bis nie einen Eisprung.

    Mit Hilfe des Medikaments Clomifen wird sie dann letztendlich doch schwanger und genießt ihre Schwangerschaft sehr, auch wenn sie anfänglich oft Antibiotika einnehmen muss, da sie ständig Blasenentzündungen hat.

    Das Einsetzen der Wehen überrascht sie in der 38. Schwangerschaftswoche, da sie fest daran geglaubt hatte, über den Termin zu gehen.

    Nach vielen Stunden Wehenarbeit und vollständig geöffnetem Muttermund, kommt es zu einem Geburtsstillstand und Alexandras Tochter kommt per Kaiserschnitt zur Welt.

    In den folgenden Wochen und Monaten geht es Alexandra psychisch nicht gut, sie ist oft traurig und weint viel.

    Wie schon in ihren Kinderwunschjahren hilft es ihr, offen über den Baby Blues zu sprechen und sich Hilfe aus dem familiären Umfeld und dem Freundeskreis zu holen.

    33 | Anna Lena – Hebammengeleitete Geburt, Einleitung, Rizinusöl

    Anna Lena und ihr Partner haben einen Kinderwunsch und sind dann aber doch überrascht, dass Anna Lena so schnell schwanger wird.

    Anfänglich ist Anna Lena in der Schwangerschaft sehr nervös und findet es beruhigend, dass ihre Schwester, die angehende Hebamme ist, sie und das Baby zusätzlich zu den regulären ärztlichen Untersuchungen checkt.

    Anna Lena und ihr Partner bereiten sich zusammen mit einer Hebamme und Anna Lenas Schwester auf eine Hausgeburt vor, doch dann geht Anna Lena über den errechneten Termin und wird in der 42. Schwangerschaftswoche im Krankenhaus eingeleitet, nachdem alle Hausmittel, die eine Geburt einleiten können, nichts bewirken.

    Anna Lena gesteht ein, dass ihr das ganz recht ist, da sie gegen Ende der Schwangerschaft doch ein mulmiges Gefühl hinsichtlich der Hausgeburt hat.

    Die Geburt dauert 17 Stunden und Anna Lena empfindet sie als sehr schmerzhaft, doch mit Unterstützung ihres Partners, ihrer Schwester und der Hebamme schafft sie es ohne Schmerzmittel.

    32 | Marie – Vaginale Geburt, Hochgradiger Dammriss, Levatorabriss

    Maries Schwangerschaft ist geplant und sie weiß sofort nach der Konzeption, dass sie schwanger ist.

    In der Schwangerschaft kämpft Marie mit Übelkeit und einem Druckgefühl im Becken.

    Die Geburt verläuft zunächst scheinbar reibungslos und nach nur wenigen Presswehen schießt ihr Sohn aus ihr heraus, wie Marie es selber beschreibt.

    Nach der Geburt hat Marie etwa eine Stunde, in der sie intensiv mit ihrem Baby bindet, doch dann entdeckt die Ärztin, die sie vaginal untersucht, dass sie einen Dammriss 3c hat, woraufhin Marie sofort in den OP gebracht und notoperiert wird.

    Doch der hochgradige Dammriss ist nicht die einzige Geburtsverletzung, die sie davon getragen hat.

    Einige Wochen postpartum verspürt Marie wieder den Druck im Beckenboden, den sie schon aus der Schwangerschaft kennt und ihr wird ein Levatorabriss diagnostiziert, der eine Beckenbodensenkung und Prolaps zur Folge hat.

    Marie teilt in dieser Folge wie schwierig es ist, als Frau nach der Geburt die richtige Diagnose zu bekommen und wie wichtig Beckenbodenphysiotherapie auf ihrem Weg zur Heilung ist.

    Marie teilt ihre Erfahrungen auch auf ihrem Instagram Kanal.

    32 | Marie – Vaginale Geburt, Hochgradiger Dammriss, Levatorabriss

    Maries Schwangerschaft ist geplant und sie weiß sofort nach der Konzeption, dass sie schwanger ist.

    In der Schwangerschaft kämpft Marie mit Übelkeit und einem Druckgefühl im Becken.

    Die Geburt verläuft zunächst scheinbar reibungslos und nach nur wenigen Presswehen schießt ihr Sohn aus ihr heraus, wie Marie es selber beschreibt.

    Nach der Geburt hat Marie etwa eine Stunde, in der sie intensiv mit ihrem Baby bindet, doch dann entdeckt die Ärztin, die sie vaginal untersucht, dass sie einen Dammriss 3c hat, woraufhin Marie sofort in den OP gebracht und notoperiert wird.

    Doch der hochgradige Dammriss ist nicht die einzige Geburtsverletzung, die sie davon getragen hat.

    Einige Wochen postpartum verspürt Marie wieder den Druck im Beckenboden, den sie schon aus der Schwangerschaft kennt und ihr wird ein Levatorabriss diagnostiziert, der eine Beckenbodensenkung und Prolaps zur Folge hat.

    Marie teilt in dieser Folge wie schwierig es ist, als Frau nach der Geburt die richtige Diagnose zu bekommen und wie wichtig Beckenbodenphysiotherapie auf ihrem Weg zur Heilung ist.

    Marie teilt ihre Erfahrungen auch auf ihrem Instagram Kanal.