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Doris hat schon immer lange und unregelmäßige Zyklen und wird nach einem Jahr Kinderwunschzeit das erste Mal schwanger.
Doch in der 5. Schwangerschaftswoche hat sie einen Abgang.
Fünf Monate später ist sie wieder schwanger. Da sie die symptothermale Methode benutzt um ihren Zyklus zu tracken, weiß sie, dass sie erst an Zyklustag 70 einen Eisprung hatte.
Doris hat zunächst wenig Schwangerschaftsbeschwerden, doch gegen Ende hin wir ihr Blutdruck immer höher und in der 38. Woche wird eine Schwangerschaftsvergiftung festgestellt.
Daraufhin wird sie im Krankenhaus eingeleitet.
Aufgrund von Corona darf ihr Partner nicht im Krankenhaus bleiben und Doris ist in der Zeit, wo sie seine Unterstützung am meisten gebraucht hätte, alleine.
Am nächsten Tag bekommt sie eine PDA gelegt und ihr Partner darf endlich zu ihr in den Kreißsaal.
Der Muttermund öffnet sich nur sehr langsam und als er 5cm geöffnet ist, stellt sich Doris gedanklich auf eine lange Geburt ein.
Doch nur eine halbe Stunde später spürt sie trotz der PDA auf einmal starke Schmerzen und bittet die Hebamme, sie noch einmal zu untersuchen.
Der Mutter Mund ist 10cm geöffnet und Doris verspürt den Pressdrang. Nur 20min später ist ihre Tochter dann auf der Welt.
Da die Kleine Schwierigkeiten hat, die Brustwarze zu greifen, gibt die Hebamme im Krankenhaus Doris ein Stillhütchen.
Drei Wochen später wird festgestellt, dass Doris Tochter ein verkürztes Zungenbändchen hat, welches durchtrennt wird und nur zwei Tage später klappt das Stillen auch ohne Stillhütchen.