Victoria und ihr Partner kennen sich noch nicht lange, haben aber schon über gemeinsame Kinder gesprochen, als Victoria merkt, dass sie schwanger ist.
Für sie steht von Anfang an fest, dass ihr Kind zu Hause zur Welt kommen soll und sucht sich gleich eine Hausgeburtshebamme.
Im ersten Trimester hat Victoria sehr mit Übelkeit zu kämpfen, doch im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel geht es ihr hervorragend und sie ist in freudiger Erwartung auf die Geburt.
Zwei Tage vor dem errechneten Termin, stellt die Hebamme fest, dass sich das Kind nocheinmal gedreht hat und nun in Beckenendlage liegt.
Victoria und ihr Partner gehen in das Krankenhaus, in dem sie als Backup auch zur Geburt angemeldet sind und welches auch bekannt in Wien dafür ist, vaginale Beckenendlagengeburten durchzuführen.
Doch die Ärztin dort sagt Victoria, sie solle gleich einen Termin für den Kaiserschnitt ausmachen.
Victoria verlässt das Krankenhaus und fängt sofort an, alle anderen Krankenhäuser in Wien durchzutelefonieren.
Für den nächsten Tag bekommt sie einen Termin im Donauspital und hat dort ein bestärkendes Gespräch mit einer Oberärztin, woraufhin sie sich für eine Geburt dort entscheidet.
Trotzdem versucht sie noch alles in ihrer Macht stehende, ihre Tochter dazu zu ermuntern sich zu drehen und fährt sogar bis nach Linz, um dort eine äußere manuelle Drehung durchführen zu lassen, die jedoch nicht gelingt.
Sechs Tage nach ET beginnt die Geburt am frühen Morgen mit einem Blasensprung.
Die ersten Stunden verbringt Victoria mit ihrem Partner zu Hause. Als die Hebamme dazu kommt und feststellt, dass der Muttermund bereits 7cm geöffnet ist, fahren sie ins Krankenhaus, wo wenige Stunden später ihre Tochter ohne jegliche Interventionen oder Schmerzmittel zur Welt kommt.
Mehr zu Victorias Arbeit findest du auf ihrer Webseite oder bei Instagram.