Katrin wird beim ersten Versuch schwanger und obwohl leise Zweifel da sind, ob es nicht noch ein bisschen früh für ein Kind ist, freuen sie und ihr Mann sich sehr.
Kurz nachdem die Schwangerschaft auch vom Arzt bestätigt wird, fahren die beiden zum Campen in den Spreewald. Auf dem Campingplatz hat Katrin dann einen Abgang.
Der Verlust der Schwangerschaft macht Katrin zwar traurig, gleichzeitig ist sie aber auch fasziniert von der Weisheit ihres Körpers und ist dankbar dafür, dass die nicht lebensfähige Schwangerschaft von alleine erkannt und unterbrochen hat.
Einige Monate später ist sie erneut schwanger und die Schwangerschaft bleibt bestehen.
Katrin und ihr Mann entscheiden sich dazu, für die Geburt ins Geburtshaus zu gehen.
Zum Ende der Schwangerschaft will Katrin einfach nur noch, dass das Kind kommt. Sie geht einige Tage über den errechneten Termin, aber dann fangen endlich die Wehen an.
Ihr Sohn kommt gesund zur Welt, doch Katrins Placenta löst sich nicht von alleine und sie verliert viel Blut, weshalb die Hebamme den Notarzt ruft.
Katrin bleibt dank Hypnobirthing die ganze Zeit über ganz ruhig, was die Sanitäter etwas verblüfft.
Auf dem Weg ins Krankenhaus macht sie eine sehr unangenehme Erfahrung mit dem Notarzt, die ihr nach der Geburt noch einige Zeit zu schaffen macht.
Katrins Placenta wird operativ entfernt und nach einigen Stunden kommen ihr Mann und Sohn zu ihr ins Krankenhaus, wo sie einige Tage bleiben. Danach verbringen sie noch eine Nacht als Familie im Geburtshaus, bevor sie ihren kleinen Sohn mit nach Hause nehmen.