Victoria hat mit Anfang zwanzig eine Ausbildung zur Hebamme gemacht und danach für einige Zeit als Wochenbetthebamme in Berlin gearbeitet.
Seit mehreren Jahren ist sie nun aber in einem anderen Beruf tätig.
Für die Geburt ihrer Tochter in einem Wiener Krankenhaus stellt sie ein private Hebamme an, die sie bei der Geburt begleitet.
Die Geburt beginnt in der Nacht und nach ein paar Stunden Wehenarbeit zu Hause vereinbart sie mit ihrer Hebamme ins Krankenhaus zu kommen, um sich mit dieser dort zu treffen.
Im Krankenhaus entscheidet sich Victoria für eine PDA, da sie aufgrund des Schlagmangels schon sehr erschöpft ist.
Durch die Entspannung der PDA geht die Geburt gut voran und die Presswehen setzen ein.
Obwohl ihre Tochter schon fast da ist, fehlt der letzte Ruck und Victoria bekommt von der Hebamme einen Dammschnitt gesetzt und ihre Tochter wird per Saugglocke geholt.
Die Kleine ist glücklicher Weise sofort superfit und hat weder eine Beule noch Schmerzen von der Saugglocke.
Das Stillen klappt zunächst sehr gut, doch da ihre Tochter nur langsam an Gewicht zunimmt, lässt sich Victoria vom Kinderarzt dazu überreden auf Flaschennahrung umzustellen.