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Als im Freundeskreis von Fee und ihrem Partner die ersten Kinder geboren werden, wird auch bei Fee der Kinderwunsch geweckt.
Sie und ihr Partner beschließen, dass Fee aufhört hormonell zu verhüten und wollen einfach schauen, was passiert.
Nur wenige Monate später ist Fee schwanger. Die Schwangerschaft verläuft beschwerdefrei und ihr geht es wunderbar.
Ab der 27. Woche aber, ist ihr Baby in Beckenendlage und da es sich nicht mehr dreht und Fee eine externe Drehung ablehnt, bereitet sie sich auf eine vaginale BEL im Leipziger Uniklinikum vor.
Die Geburt beginnt mit einem Blasensprung und kurz darauf fahren Fee und ihr Partner ins Krankenhaus.
Fee erlebt die Wehen als sehr kraftvoll und anstrengend und freut sich über eine gut wirkende PDA, die ihr etwas Ruhe verschafft.
Als ihre Tochter dann endlich zur Welt kommt, muss Fee all ihre Kraft für die letzten Wehen aufbringen. Als der Körper ihrer Tochter schon draußen ist, wird es auf einmal ganz still im Kreißsaal. Der Kopf steckt fest und kommt nicht raus.
Der anwesende Arzt steckt seine Hand in den Mund des Baby, dreht das Köpfchen und mit der nächsten Wehe kommt der gesamte Kopf raus.
Fee ist unglaublich erleichtert, aber auch zutiefst erschöpft.
Als ihre Tochter 10 Monate alt ist, wird sie erneut schwanger.
Sie beschreibt die zweite Schwangerschaft als beiläufiger, da sie natürlich mit ihrem Baby viel um die Ohren hat.
Sie entscheidet sich für die Geburt wieder ins Uniklinikum zu gehen.
Als die Presswehen losgehen, erinnert sich Fee daran, wie anstrengend dieser Teil der Geburt beim letzten mal war und verliert fast den Mut, doch schon in der nächsten Wehe kommt ihr Sohn zur Welt.
Alle Infos zu Feed Arbeit findest du hier.
Und den erwähnten Beitrag vom Y-Kollektiv gibt es hier.